Delia Owens: Der Gesang der Flusskrebse

(übersetzt von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann)

Jo, ich dann habe das Buch jetzt endlich auch mal gelesen und wieder zeigt sich: Ich liebe Backlist-Titel, lese oft antizyklisch und lasse Romane gerne abhängen. Neuerscheinungen sind mir oft noch zu laut. Wenn es dir auch oft so geht und du dieses Buch noch nicht gelesen hast, dann aber jetzt, denn: das Warten hat sich gelohnt.

Kya Clark lebt isoliert im Marschland im Süden der USA. Sie kennt jeden Vogel ihrer Umgebung, alle Muscheln, Pflanzen, Insekten, Säugetiere, und lebt im Rhythmus der Marsch. Ihr Leben ist geprägt durch den Verlust der Menschen, die ihr wichtig waren. Zwei ganz unterschiedliche Männer treten in ihr Leben und eröffnen Kya neue Welten.

Da das Buch mit einer Leiche und anschließenden Mordermittlung beginnt, liegt von Anfang der Schatten des Verdachts auf Kya, der sich als Spannungsbogen durch die ganze Geschichte zieht.

Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch von der Frau aus der Marsch und ihrem Leben in der Abgeschiedenheit. Dank der letzten Seiten mochte ich das Buch noch ein bisschen mehr.

Fazit

⭐⭐⭐⭐⭐ Zu Recht bereits jetzt einer DER Klassiker unter lesefreudigen Naturbegeisterten. Lesen!

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Delia Owens: Der Gesang der Flusskrebse. Heyne Verlag 2021. 646 Seiten.
978-3453424012

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