9 Mythen über Eulen im Faktencheck

Als ich einmal anfing, mich näher mit Eulen zu beschäftigen, war ich ganz verblüfft, wie viel ich über Eulen zu wissen glaubte – und wie wenig davon stimmte!

Eulen an sich sind ja schon mystische Tier. Sie sind uns Menschen fremd und faszinieren uns dennoch oder grade deswegen. In der Mythologie rund um den Globus spielen sie eine wichtige Rolle. Eulen sind Symbol der Weisheit, des Wissens und der Wissenschaft, Botinnen des Todes, wahlweise Glücks- oder Unglücksvogel, Beschützerin der Heere und die Verbindung zu unserem Unterbewusstsein. Heutzutage sind sie für viele auch magische Postbotinnen.

Bei dieser Präsenz in unserer Kultur ist es kein Wunder, dass wir von Eulen eine ziemlich genaue Vorstellung zu haben glauben. Aber was steckt hinter all dem Halbwissen, das so über Eulen kursiert? Ist es gesund oder fehlt ihm ein Schuss Realität? Hier ein kleiner Faktencheck:

Mythos 1: »DIE Eule«

Ich werde es nicht müde zu betonen: DIE Eule gibt es nicht. Eulen sind eine Ordnung der Vögel, zu der ungefähr 200 Arten gehören. Innerhalb der Eulen unterscheiden wir die beiden Familien der Schleiereulen und der Eigentlichen Eulen.

Eulen sind auf allen Kontinenten außer der Antarktis anzutreffen. In Europa gibt es 13 Eulenarten:

  1. Sumpfohreule,
  2. Waldohreule,
  3. Uhu,
  4. Rauhfußkauz,
  5. Steinkauz,
  6. Sperlingskauz,
  7. Waldkauz,
  8. Zwergohreule,
  9. Bartkauz,
  10. Habichtskauz,
  11. Sperbereule,
  12. Schnee-Eule und
  13. Schleiereule.

Den Habichtskauz hatten wir erfolgreich ausgerottet hatten. Jetzt feiert wieder ein sehr mühsames, menschengestütztes Comeback. Der Bartkauz, die Sperbereule und die Schneeeule leben eher im Norden Europas und lassen sich selten in Mitteleuropa sehen. Bleiben also noch so ungefähr neun Eulenarten als Brutvögel in Mitteleuropa. Sie gehören alle zu den Eigentlichen Eulen – außer die Schleiereule. Die gehört zu den Schleiereulen.

Diese Arten sind sehr unterschiedlich!

  • Der Uhu ist der größte von ihnen und ist 60–70 cm groß und kann auch mal 4 Kilo wiegen und eine Flügelspannweite bis zu 1,70m haben (die Weibchen hier deutlich größer sind als die Männchen). Im Kontrast dazu ist der minikleine Sperlingskauz grade mal so groß wie ein Star.
  • Viele Eulenarten wie die Schleiereule sind sehr standorttreu, aber die Zwergohreule beispielsweise zieht.
  • Die meisten Eulenarten sind nachtaktiv, aber die Sumpfohreule ist überwiegend tagaktiv.

Mythos 2: »Eulen sind nur nachts aktiv.«

Das ist unsere Vorstellung von Eulen: leise gleiten sie durch die stockfinstere Nacht, huhuhuuuu. Und es gibt auch jede Menge Eulenarten, die das machen und hauptsächlich nachts jagen. Es gibt aber auch Eulenarten, die jagen nur am Tag. Bei uns ist das die Sumpfohreule. Und andere jagen, wie es ihnen gefällt: Nachtaktive Eulen können auch tagsüber unterwegs sein, um zu jagen, besonders wenn sie füttern und das Nahrungsangebot knapp ist. Die nachtaktiven Arten sind aber vor allem an das Leben in der Nacht angepasst.

ein Uhu, den ich einmal ganz unverhofft am hellichten Tag mitten in der Stadt getroffen habe

Mythos 3: »Eulen sehen bei Dunkelheit.«

Die Augen von Eulen sind ziemliche Wunderorgane und sehr lichtempfindlich. Im Verhältnis zu ihrer Körpergröße haben Eulen sehr große Augen. Bei Dunkelheit weitet sich die schwarze Pupille der Augen so, dass nichts mehr von der gelben, orangen oder braunen Iris zu sehen ist. Sie funktionieren ähnlich wie das Teleobjektiv einer Kamera. Vorne über die weit geöffneten Pupillen kommt viel Licht durch, das in einem langen Kanal gebündelt wird und erst sehr weit hinten auf die Netzhaut fällt. So sammeln sie besonders viel Licht mit ihren Augen ein.

Mit dieser coolen Fähigkeit können die meisten Eulenarten auch noch sehr gut sehen, selbst wenn es für uns schon finsterste Nacht ist. Eulenaugen sind in der Regel viel lichtempfindlicher als menschliche Augen. Aber selbst diese Superaugen brauchen noch ein bisschen Restlicht, das sie verstärken können. Meist kommt dieses Restlicht vom Mond oder den Sternen. Bei absoluter Dunkelheit ist es auch bei Eulen zappenduster.

Mythos 4: »Eulen sind tagsüber blind.«

Wie grad schon beschrieben sind die Augen von Eulen supergut. Entgegen anders lautender Gerüchte können auch nachtaktive Eulen mit diesen Superaugen sowohl in der Dämmerung als auch bei Helligkeit sehr gut sehen.

Das wäre ja auch sonst ein bisschen unpraktisch für so Eulenarten wie die Schnee-Eule. Sie lebt am Polarkreis, wo es im Sommer 24 Stunden lang hell und im Winter nur dunkel ist. Die würde dann ja mehrere Monate nichts sehen und nicht jagen können.

Aber so super lichtempfindliche (oder sollte ich eher sagen: lichtempfängliche) Augen haben auch Nachteile. Die Augen von nachtaktiven Eulen können nicht besonders scharf sehen. Da sind ihnen Greifvögel weit überlegen. Bei Eulen geht es eher um die Bewegung, die sie wahrnehmen.

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Mythos 5: »Eulen können ihren Kopf um 360° drehen.«

360°, ernsthaft? So einmal im Kreis und dann am besten noch ne Runde? Ja, nee, natürlich nicht!

Die Augen von Eulen sind nach vorne gerichtet. Das zeichnet sie als Jägerinnen aus. Andere Vögel haben ihre Augen rechts und links am Kopf. Je nach Position der Augen können manche Arten gleichzeitig nach rechts, links, vorne und sehr weit nach hinten sehen, was rings um sie herum geschieht, ohne den Kopf drehen zu müssen. Das ist wichtig, weil ja auch überall Gefahren lauern. Da sich ihre Blickfelder aber nur wenig überlappen, können diese Arten wohl nicht so gut räumlich sehen, denn für dreidimensionales Sehen mit Tiefenschärfe bräuchten sie zwei sich überlagernde Bilder. Und genau das haben Eulen.

Mit ihren nach vorne gerichteten Augen können Eulen auch prima räumlich sehen. Je weiter ihre Augen auseinanderliegen, desto besser. Allerdings können Eulen nicht so schön wie wir mit den Augen rollen oder jemanden aus den Augenwinkeln beäugen, denn ihre Augen sind röhrenförmig und unbeweglich. Eulen gucken immer geradeaus. Dadurch haben sie ein sehr eingeschränktes Sehfeld. Aber das kompensieren sie mit Beweglichkeit: Mit ihren 14 Halswirbeln können sie ihren Kopf um 270 Grad drehen und im 90 – Grad-Winkel von oben nach unten bewegen.

Mythos 6: »Eulen hören schlecht«

Dass Eulen gut sehen können, haben wir ja jetzt geklärt. Früher glaubte man, dass es nur eine Superkraft geben könne, bzw. dass nur ein Sinn gut ausgebildet sein könne. Wenn Eulen also gut sehen, müssen sie schlecht hören. Das ist falsch!

Eulen können sehr gut hören, aber womit sie hören, ist gar nicht so offensichtlich. Sie haben keine sichtbaren Ohren am Kopf. Zwar sieht es beim Uhu und den anderen Eulen mit -Ohr im Namen so aus, als hätten sie Federohren, aber die sind nur Deko bzw. dienen der visuellen Kommunikation. Mit dem Hören haben sie nichts zu tun.

Die Ohren sind von Eulen sind meist schlitzförmig und seitlich am Kopf unter ihrem Gefieder versteckt. Bei vielen Eulenarten sind sie asymmetrisch angeordnet, das heißt: Das eine Ohr sitzt etwas höher als das andere. So trifft der Schall versetzt auf die Ohren. So kann die Eule die Quelle des Geräuschs ganz genau orten.

Zusätzlich helfen die Gesichtsfedern, der sogenannte Schleier, der Eule dabei, noch besser zu hören. Sie wirken wie ein großer Radarschirm oder wie zwei gigantische Ohrmuscheln. Sie fangen Schallwellen auf, verstärken sie bis zum Zehnfachen und leiten sie zu den Ohren. Eulen können ihre Gesichtsfedern gezielt aufspreizen und so ausrichten, wie sie es grade benötigen. Bei vielen Arten verläuft in der Mitte ihres Gesichts eine Federlinie, die quasi als Schallschutzmauer verhindert, dass Schallwellen von der jeweils anderen Gesichtsseite herüberschwappen und das Hörbild stören.

Bei dieser Waldohreule ist die Zweiteilung ihres Gesichtsschleiers gut zu erkennen

Mythos 7: »Ein Kauz ist keine Eule.«

Dass Käuze keine Eulen seien oder zumindest irgendwie irgendwas anderes als Eulen, habe ich schon öfter gehört. Klingt ja auch so. Warum sonst sollte der Waldkauz Waldkauz und nicht Waldeule heißen? Klingt plausibel, stimmt aber nicht.

Die deutsche Sprache kennt die Bezeichnungen „Eule“ und „Kauz“. Diese Unterscheidung wird so in keiner anderen europäischen Sprache getroffen. Es gibt zwei Theorien, woran sich die Bezeichnung festmacht: Die beiden deutschen Begriffe haben sich wohl lautmalerisch aus den Rufen der Eulen entwickelt. „Eule“ weist auf die heulenden Rufe hin, während „Kauz“ eine Umschreibung der kurzen und markanten Rufe ist. Außerdem wird der Begriff Eule im Deutschen vorwiegend für Arten verwendet, die in ihrem Erscheinungsbild schlank wirken. Kauz bezeichnet meist Arten, die eher gedrungen und rundlich wirken.

Auch bei uns Menschen gibt es natürlich Käuze. Das sind merkwürdige, auf liebenswerte Weise sonderbare, eigenbrötlerische Menschen. Und das passt ja zur abgesonderten, meist einzelgängerischer Lebensweise der Eulen. Und dass wir diese Bezeichnung haben, zeigt auch wieder schön, wie eng Eulen mit unserer Kultur verbunden sind.

Mythos 8: »Eulen sind weise«

Die Eule gilt in der westlichen Welt auch als Vogel der Weisheit. Zu diesem Ruf hat sicherlich der starre, ruhige Blick ihrer Augen beigetragen.

Im alten Athen gab es einst viele Eulenbilder und -statuen zu Ehren der Athene, die von einem Steinkauz begleitet wurde. Auch auf den silbernen Tetradrachmen-Münzen befand sich eine Eule. So entstand der Spruch „Eulen nach Athen tragen“. Er beschreibt eine überflüssige Handlung, weil es eben in Athen schon viele Eulen gab und auch, weil Athen eine reiche Stadt war. Das Bild eines Steinkauzes befindet sich auch heute wieder auf der Rückseite der griechischen 1-Euro-Münzen.

In vielen Kinderbüchern und Zeichentrickfilmen, wie Pu der Bär, Bambi oder Cap und Capper, taucht die Eule mit Brille und gerne mit Buch unter dem Flügel auf, wodurch ihre besondere Weisheit symbolisiert werden soll.

In Indien gilt die Eule dagegen seit alters her als dumm und deshalb ist das Hindi-Wort für „Eule“ eine Beleidigung.

Durch die menschliche Intelligenz-Brille betrachtet wirken Eulen wirklich nicht wie die hellsten Lichter auf der Torte. Aber als Beutegreifer müssen sie das auch nicht sein. Bei ihnen sind andere Eigenschaften wichtig und Eulen sind damit sehr erfolgreich. Fossilfunde heutiger Eulenarten belegen, dass sie mindestens zwei Millionen Jahre alt sind. Nur so zum Vergleich: Die ersten Fossilien von Homo Sapiens/Menschen sind grade mal 300.000 Jahre alt.

Ob der Habichtskauz wirklich so weise ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist er sehr schick! (Foto von Erik Karits via pixabay)

Mythos 9: Eulen bringen Unglück

Es gibt viele unterschiedliche und teilweise widersprüchliche Aberglauben rund um Eulen. Der Aberglaube differenziert dabei selten zwischen den einzelnen Eulenarten.

Bereits im antiken Griechenland galt der Ruf der Eule als schlechtes Vorzeichen.

In Italien glaubte man gar daran, dass ihr Blick töte. Ein ebenfalls weit verbreiteter Aberglaube war, dass der Ruf der Eule den Tod ankündige. Das greift auch Shakespeare immer wieder auf und jedes Mal, wenn so ein Stück aufgeführt wird, zementiert sich dieser Aberglaube.

Unglück bedeutete es auch, wenn dem Brautpaar auf dem Weg zur Kirche eine Eule entgegengebracht wird. Da hilft wohl nur eins: Keine Eulen töten!

Menschen glaubte auch, dass wenn tagsüber eine Eule zu sehen und gar ihr Ruf zu hören ist, dann werde es Seuchen oder eine Feuersbrunst geben. Das ist ein bisschen ungünstig ist, wenn man im Revier einer Sumpfohreule lebt, denn die ist ja nun mal tagaktiv.

Aberglaube ist häufig regional unterschiedlich. So gibt es einige Regionen, in denen die Rufe von Eulen nicht den Tod, sondern die Geburt eines Kindes ankündigt. Dies ist beispielsweise in der Region Bern in der Schweiz der Fall.

In der Lausitz ist der Ruf einer Eule in der Nähe eines Hauses, in dem eine Schwangere lebt, der Hinweis, dass eine komplikationslose Geburt zu erwarten ist.

Fakt: Singvögel hassen Eulen

Wem Eulen aber wirklich Unglück bringen, sind ihre Beutetiere: Kleinsäuger, wie Mäuse, Fische, Schlangen, Regenwürmer, Schnecken, Fledermäuse, Frösche, Motten, große Käfer, Aas und andere Vögel. So ein ausgewachsener Uhu pflückt nachts auch schon mal einen ausgewachsenen Mäusebussard oder einen Graureiher aus dem Nest. Kein Wunder also, dass Eulen bei anderen Vögeln unbeliebt sind.

Die Gestalt einer Eule ist ziemlich eindeutig und einmalig. Andere Vogelarten erkennen darin ihren Fressfeind und reagieren sehr aggressiv, wenn sie während des Tages Eulen entdecken. Sie setzen sich dann schirmförmig um sie herum und hassen auf sie. Das heißt tatsächlich höchstoffiziell so, ist also ein ornithologischer Fachbegriff. Im Englischen ist das Wort dafür mobbing. Die kleineren Vögel rotten sich zusammen, machen ein großes Spektakel, fliegen Scheinangriffe und nerven die Eule, bis es ihnen zu langweilig wird oder die Eule entnervt aufgibt und abzieht.

Schade nur, dass mobbende Menschen nicht die Großen, Gefährlichen hassen, sondern immer feige auf die Kleinen gehen. Das unterscheidet dann wohl den Menschen von den Vögeln.

Fakt: Menschen bringen Eulen Unglück!

Wenig überraschend bringt der Mensch den Eulen Unglück. Fast alle Eulenarten gelten in Deutschland als gefährdet. Für den Rückgang ihrer Populationen ist vor allem die Habitatzerstörung der alten, naturbelassenen Wälder verantwortlich. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft stehen auch weniger Kleinsäuger als Nahrungsquelle zur Verfügung.

Deshalb gibt es europaweit Wiederansiedlungs- und Schutzprojekte verschiedener Eulenarten. Die haben dann auch kurzfristig schöne Erfolge und das ist super! Aber so richtig langfristig kann das natürlich nicht funktionieren, wenn wir die Lebensräume und die Nahrungsgrundlagen ihrer Nahrung weiterhin so konsequent vernichten. Dann verhungern auch ausgewilderte Eulen. Wir müssen wirklich dringend lernen, größer zu denken und vor allem: endlich zu handeln.

von | 29. Juli 2022 | Vogelwissen

aktualisiert:
7. Aug. 2024

Silke Hartmann, die Vogelguckerin

Schon als Kind interessierte sich Silke Hartmann für Vögel, aber kannte lange niemanden, der diese Begeisterung teilte. Um Gleichgesinnte zu finden, ging sie ins Internet und merkte schnell, dass es vielen Menschen so geht wie ihr früher. Deshalb gibt sie jetzt ihr Vogelwissen und ihre Begeisterung in Onlinekursen, ihrem Podcast „Vögel, aber cool!“, ihrem Blog und auf Instagram weiter. Ihr erstes Buch „Die Superkräfte der Vögel“ wurde zum „Wissensbuch des Jahres 2024“ gewählt. Ihr zweites Buch „Birding – Entdecke die Wunderwelt der Vögel“ richtet sich an Kinder ab 7 Jahre.

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2 Kommentare

  1. Vielen Dank für die interessanten Details über Eulen! So wissenswert!
    Hier habe ich eine Frage:
    Ich habe zwei Fotos mit einer fliegende Eule, die ihre Jungen auf dem Rücken trägt. Auf meine Frage, ob diese Fotos manipuliert sind, bekam ich die Antwort, dass sie auf Instagram in einer Naturdoku zu sehen sind.
    Wissen Sie Näheres?
    Gibt es tatsächlich Eulen, die ihre Jungen beim Fliegen auf ihrem Rücken tragen?
    Von Adlern weiß man das ja.
    Freundliche Grüße
    Anne Gärtner

    Antworten
    • Hallo Frau Gärtner,
      vielen Dank für Ihre Nachricht. Leider muss ich Sie in beiden Fällen enttäuschen: Weder Eulen noch Adler tragen ihre Küken auf dem Rücken. Adler tragen höchstens mal Hobbits und Zauberer, aber wohl nur in Mittelerde 😉 Beide Nachrichten oder entsprechende Bilder sind also falsch. Es gibt im Internet auch immer mal wieder Bilder, bei denen eine Möwe auf einem Adler oder auf dem Rücken einer anderen Möwe surft – auch das ist natürlich Quatsch und die Bilder gefaket.
      Schön wachsam bleiben!
      Freundliche Grüße zurück
      Silke Hartmann

      Antworten

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